Pädagogik Kinderkrippe

Das Fundament der Arbeit in der Kinderkrippe ist die von Rudolf Steiner aufgezeigte anthroposophische Menschenkunde und die daraus entwickelte Pädagogik.

Wichtig sind dabei vor allem eine liebevolle und wärmend anmutende Umgebung sowie Respekt und Achtsamkeit in der Gemeinschaft. Jedes Kind wird offen empfangen und liebevoll begleitet.

Tagesablauf und Rhythmus:

Der rhythmische Tagesablauf bei kleinen Kindern ist im Wesentlichen bestimmt durch Pflege (Wickeln), die Mahlzeiten (vollwertig und biologisch), Schlafenszeiten und das freie Spielen (Naturmaterialien) im Haus, aber auch im Garten.

Eingewöhnungszeit:

Der Eingewöhnungsphase wird von uns große Bedeutung beigemessen. Die Eltern begleiten ihre Kinder bis zu zwei Wochen lang. Hier wird der Grundstein für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern gelegt und das Kind baut zu seiner Bezugsbetreuerin eine vertrauungsvolle Bindung auf. Nur dann kann das Kind sich in seiner neuen Umgebung wohlfühlen und sich gesund entwickeln.

Einbindung der Eltern:

Fester Bestandteil im Krippenalltag ist die enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Betreuungsperson. Die Krippenzeit bietet den Eltern auch über Elternabende die Möglichkeit, sich mit der Waldorfpädagogik näher auseinander zu setzen.

Es werden zwölf bis vierzehn Kinder von drei pädagogisch ausgebildeten Fachkräften liebevoll betreut.

Unserem pädagogischen Konzept liegen also folgende Aspekte zu Grunde:

  • Kind- und elterngerechte Eingewöhnungszeit
  • Berücksichtigung der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und der individuellen Entwicklungsgeschwindigkeit
  • Intensiver Austausch mit den Eltern
  • Gemäßigtes Lebenstempo = „Entschleunigung „
  • Lebensfreude und Humor